Katajamäki, nach der 1. Prüfung noch auf Positon sieben, kämpfte sich bis zum Ende des Tages auf den dritten Rang vor. Sein Teamkollege Oscar Svedlund aus Schweden, der bisher nur auf vierradgetriebenen Fahrzeugen unterwegs war, schaffte es auf den 6. Platz. Es gab eine Vielzahl von Zuschauern, die z.T. kilometerweit bei eisigen Temperaturen zurücklegten, um ihre Favoriten zu sehen.

Der Serviceplatz war auf dem Flugplatz von Tallard gelegen, ca. 320 km nordwestlich von Monaco. Insgesamt waren hier am Morgen 23 Junior WM Fahrer gestartet. Drei Junior-WM Fahrer fielen im Laufe des Tages aus. Noch nachts wurde der Serviceplatz für den kommenden Tag in den Yachthafen von Monaco verlegt.

Die 1. und die 3. Wertungsprüfung (jeweils von Prunières bis Embrun auf 28,36 km Länge) wurde auf 1000 bis 1200 m Höhe mit schnee- und eisbedeckten Bergkuppen ausgetragen. Die Reifenwahl war sehr schwierig, da sich am Anfang am besten Slicks eigneten, danach jedoch auf den Schattenseiten und Kuppen Spikes oder Schneereifen von nöten waren.

Die Wertungsprüfungen 2 und 4 (von Selonnet bis Breziers, 22,52 km) führten über den Gipfel des Garcinet auf 1180 m Höhe. Hier noch etwas schwierigere Verhältnisse.

Die längsten Prüfungen (5 und 6) gingen jeweils über 42,27 km von Plan de Vitrolles nach Faye. Nach einem steilen Aufstieg mit engen Strassen kam eine schwierige Abfahrt; danach wurden die Strassen breiter und es konnte schneller gefahren werden.

Kosti Katajamäki nach dem 1. Tag: "I´m tired and happy. It was a very difficult day with very slippery stages. But we drove very carefully and in the last stage we pushed a bit more. Tomorrow there will be quite the same kind of stages. We have to be careful as well."

Oscar Svedlund kommentiert: "I´m so happy and pleased that everything went on so well. The team did a really good work and the car is really good. For tomorrow I will be driving carefully again; that´s the best way to come to a good result."

Vladan Vasiljewic, der den vorjährigen VW Polo von Kosti Katajamäki fährt, ist wegen einem Antriebswellenproblem von seinem anfangs vierten Platz auf den vorletzten 19. Platz zurückgefallen.

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