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28.11.2021 Bahn frei für den Nachwuchs

Das Ergebnis der erfolgreichen Partnerschaft ist der ADAC Volkswagen Lupo Cup, der attraktive Markenpokal für aufstrebende junge Fahrerinnen und Fahrer, der 2003 in seine sechste Saison geht.

„Nachwuchsförderung im Motorsport ist eine wichtige Sache, denn ohne gute Basis gibt es keinen Spitzensport“, erklärt Rudolf-Helmut Strozyk, Leiter von Volkswagen Racing. „Daher engagieren wir uns zusammen mit dem ADAC schon seit vielen Jahren mit viel Begeisterung im ADAC Volkswagen Lupo Cup.“ Dass dieses Konzept wirksam ist, hat sich schon längst bewiesen: Fast jeder Motorsportfan in Deutschland kennt den beliebten Markenpokal mit der 125 PS starken Rennversion des Volkswagen Lupo GTI. Viele Fahrerinnen und Fahrer haben in den vergangenen Jahren diese kostengünstige Einstiegsmöglichkeit in den Motorsport gerne genutzt.

Chancengleichheit als wichtiges Merkmal

Chancengleichheit ist ein wichtiges Merkmal des ADAC Volkswagen Lupo Cups. Alle Fahrzeuge werden zentral vorbereitet und gewartet von spezialisierten Mechanikern und Technikern bei Abt Sportsline in Kempten. Da es in erster Linie auf die fahrerischen Leistungen der Teilnehmer ankommt, sind die Möglichkeiten für technische Veränderungen äußerst knapp: Lediglich die Sitzposition und der Luftdruck in den Reifen dürfen angepasst werden. Im Vergleich zum Serienpendant weist die Rennausführung des Volkswagen Lupo einige Änderungen auf, die sich vorwiegend im Bereich der Sicherheit befinden. So verfügt das Auto über einen Überrollbügel, eine Feuerlöschanlage, einen Rennschalensitz und einen speziellen Sicherheitsgurt. Serienpartner Dunlop liefert die Reifen, profillose „Slicks“ für trockene Bedingungen und profilierte Regenreifen, die auf nasser Strecke eingesetzt werden.

Nicht umsonst wird der ADAC Volkswagen Lupo Cup oftmals als die „Eliteschule“ im deutschen Tourenwagensport angesehen. Die Fahrerinnen und Fahrer können sich nicht nur auf ein ausgezeichnet vorbereitetes Einsatzauto freuen, sie bekommen auch fachkundige Unterstützung in Sachen Pressearbeit, Fitness und Ernährung und natürlich Motorsport, sowohl theoretisch als auch praktisch. Dabei steht Tourenwagen-Fahrer Kris Nissen als Mentor den Teilnehmern beratend zur Seite. „Die Arbeit mit den Junioren macht richtig Spaß“, sagt der Däne, der mehrere Jahrzehnte Erfahrung in den verschiedensten Motorsportkategorien vorweisen kann.

Fahrerplätze heiß begehrt

Über einen Sichtungslehrgang und ein darauffolgendes Qualifikations-training können junge Fahrerinnen und Fahrer versuchen, einen der heiß begehrten Startplätze im ADAC Volkswagen Lupo Cup zu bekommen. Dass das Interesse groß ist, beweist die Anzahl von 60 Teilnehmern aus vier verschiedenen Nationen, die sich in diesem Jahr für den Sichtungslehrgang im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Kempten ein-geschrieben hatten. Nach einem theoretischen Teil mit Fahrzeugtechnik, Sportgesetz und Flaggenkunde sowie ein Praxiskurs mit Anfahr-, Schalt- und Fahrübungen wurden die besten Kandidaten für das Qualifikationstraining im Motopark Oschersleben ausgewählt. Dort wurde an zwei Tagen wieder eine Selektion durchgeführt, wobei die besten Fahrerinnen und Fahrer die freien Plätze im ADAC Volkswagen Lupo Cup 2003 füllen werden. Chef-Instruktor Kris Nissen zeigte sich beeindruckt vom Potenzial der Teilnehmer: „Es waren wieder einige gute Kandidaten dabei. Die Saison 2003 verspricht erneut sehr spannend zu werden.“

Rückblick 2002: Rookies auf dem Vormarsch

Bereits in der Saison 2002 zeigten sich die Neu-Einsteiger, die sogenannten „Rookies“ im ADAC Volkswagen Lupo Cup, äußerst stark. Mit dem Gesamtsieger Peter Terting aus Börwang und dem Vizemeister Michael Bohrer aus Merzig belegten zwei Rookies die ersten zwei Plätze in der Gesamtwertung - ein bislang noch nie erreichter Erfolg für die „Rookies“. Mit drei Siegen für Terting und zwei für Bohrer gewannen sie die Hälfte aller zehn Saisonläufe, die bis auf eine Ausnahme allesamt im Rahmen der DTM ausgetragen wurden. Einmal absolvierte der ADAC Volkswagen Lupo Cup einen Gaststart auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen. Neben Terting und Bohrer gewann Patrick Hinte drei Rennen, Andreas Kolb und Florian Plöchinger siegten jeweils einmal.

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