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5.05.2022 Patrick Hinte feiert ersten Sieg in der Regenschlacht von Zolder

Im verregneten Zeittraining sicherte sich Randhahn nach einer spannenden Schlussphase die Pole-Position vor Hinte. Florian Plöchinger (Tiefenbach) führte lange die Zeitenliste an, musste sich aber in letzter Minute, als die Strecke etwas abtrocknete, Randhahn und Hinte geschlagen geben.

Am Renntag regnete es in Strömen, so dass sich das Feld statt eines normalen Rennstarts in angepasstem Tempo hinter dem Safety-Car in Bewegung setzte. So konnten sich die Teilnehmer erst einmal mit den schwierigen Bedingungen auf der 3,977 km langen Strecke vertraut machen. Nach vier Runden bog das Safety-Car in die Boxengasse ein und so wurde der Start des Rennens freigegeben. Pole-Sitter Randhahn bestimmte das Tempo, aber Patrick Hinte bremste sich vor der ersten Kurve am Göttinger vorbei. Bastian Koberg (Fürstenau) legte in der ersten Runde einen sauberen Dreher hin, konnte jedoch das Rennen fortsetzen. Peter Terting (Börwang) und Andreas Kolb (Frammersbach) zeigten in der Fahrerlager-Schikane einen “Pas de deux”, konnten aber ebenfalls weiterfahren.

Eine starke Leistung zeigte Michael Bohrer: In der Anfangsphase machte der Sieger vom Saisonauftakt bereits zwei Plätze gut und fuhr nach fünf Runden an vierter Stelle. Einen spannenden Dreikampf entwickelte sich kurz darauf um Platz drei mit Plöchinger, Bohrer und Marc-Uwe von Niesewand / Reich (Lohmar). Die Bedingungen waren nach wie vor äußerst schwierig, was durch mehrere Dreher und Ausrutscher der Fahrer deutlich unter Beweis gestellt wurde.

Miroslaw Gasecki (Gdansk/PL) zeigte sich im Regen ebenfalls stark: Als 17. ins Rennen gegangen, war er nach neun Runden bereits Neunter. An der Spitze des Feldes ließ sich Patrick Hinte nicht beirren. Er konnte sich ein wenig freischwimmen – wohl die richtige Bezeichnung auf der durchnässten Strecke. In Runde elf verlor der drittplatzierte Plöchinger die Kontrolle über seinen Lupo und kreiselte in spektakulärer Manier von der Strecke. Damit übernahm Michael Bohrer Platz drei.

Das Ergebnis vom zweiten Lauf des Lupo Cups im Überblick:

1. Patrick Hinte, Bremen 29:37.322 min

2. Nils Randhahn, Göttingen + 2,829 sek.

3. Michael Bohrer, Merzig + 3,601 sek.

4. Hannes Pfledderer, Öhringen + 7,894 sek.

5. Marc-Uwe von Niesewand / Reich, Lohmar + 19,957 sek.

6. Michael Seifert, Mühlhausen + 20,815 sek.

7. Peter Terting, Börwang + 25,922 sek.

8. Lars Ahrens, Häuslingen + 27,735 sek.

9. Andreas Kolb, Frammersbach + 29,362 sek.

10. Carsten Schröder, Buchholz + 33,047 sek.

11. Miroslav Gasecki, Gdansk (Polen) + 34,022 sek.

12. Stefan Michels, Bleialf + 37,990 sek.

13. Bastian Koberg, Fürstenau + 42,195 sek.

14. Tobias Kamps, Kempten + 44,410 sek.

15. Florian Plöchinger, Tiefenbach + 44,782 sek.

16. Martin Spielmann, Halle + 47,723 sek.

17. Marcus Schmidt, Weißenfels + 50,377 sek.

18. Thomas Ambiel, Heilbronn + 59,128 sek.

19. Franziska Nickoleit, Königshain + 1:00.656 min.

20. Jan-Erik Slooten, Königstein + 1:05.842 min.

Nicht gewertet:

Sebastian Zollhöfer, Burgthann

Fürst Albert von Thurn und Taxis, Regensburg

Schnellste Runde:

Florian Plöchinger in 2:04.850 min. = 114,675 km/h

Punktestand nach dem zweiten Lauf:

1. Michael Bohrer 50 Punkte

2. Patrick Hinte 47

3. Nils Randhahn 40

3. Marc-Uwe von Niesewand / Reich 40

5 Peter Terting 34

Lupo Rookie-Wertung nach dem zweiten Lauf:

1. Michael Bohrer 54 Punkte

2. Nils Randhahn 50

3. Peter Terting 41

4. Michael Seifert 34

5. Andreas Kolb 31

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