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16.09.2021 Hockenheim: Erster Sieg für Marc Caldonazzi in der Formel Volkswagen

Der Südtiroler Marc Caldonazzi holte sich in Hockenheim seinen ersten Sieg in der Formel Volkswagen supported by Sachs. Der Fahrer des Böhm Motorsport-Teams setzte sich auf der nassen Strecke gegen den Belgier Philip Cloostermans (Walter Lechner Racing School) und Peter Heinrichsberger (Target Racing) durch.

Im Zeittraining eroberte Florian Stoll die Pole-Position. Auf dem 2,638 km langen kleinen Kurs von Hockenheim fuhr der Fahrer des Stoll-Motorsport-Teams eine schnellste Rundenzeit von 1.01.990 Minuten. Zweitschnellster war der Finne Marko Nevalainen (Matson Motorsport) vor Caldonazzi. Im Zeittraining zeigte sich wieder einmal die enorme Leistungsdichte der Serie: Die jeweils besten Rundenzeiten der 18 Fahrer lagen gerade mal 1.882 Sekunden auseinander.

Die Reifenwahl vor dem Start wurde zur haarigen Angelegenheit. Der Regen hatte zwar kurz vor dem Rennen aufgehört, aber die Strecke war weiterhin sehr nass, so dass die meisten Fahrer sich für Regenreifen entschieden. Das Startduell ging an Florian Stoll. Er setzte sich in Führung vor Cloostermans und Marc Caldonazzi, während es im hinteren Teil des Feldes zu einigen Drehern kam. Nevalainen kam etwas weniger gut weg und fiel in der ersten Runde auf Platz vier zurück. In der zweiten Runde übernahm Cloostermans die Führung vor Caldonazzi und Stoll. Die Bedingungen für die Teilnehmer waren äußerst schwierig: Die Strecke war sehr rutschig und durch Gischt war die Sicht gering. In Runde zwei übernahm Sven Barth den dritten Platz von Stoll.

Caldonazzi setzte den führenden Cloostermans mächtig unter Druck. In Runde sechs setzte sich der Italiener beim Einfahren in das Motodroms an dem Belgier vorbei. Auch Sven Barth fand bald den Anschluss. In Runde acht kam es zu denn ersten Überrundungen. In der neunten Runde kam das Aus von Sven Barth: Zunächst überholte er Cloostermans, aber dann verbremste er sich in der Sachskurve und kreiselte ins Kiesbett. So erbte Florian Stoll Platz drei vor Nevalainen, Heinrichsberger und Kolmsee. Kurz darauf setzte sich Nevalainen an Stoll vorbei, aber dann zwang ihn ein Dreher zur Aufgabe.

Beim Überrunden einiger Teilnehmer verlor Caldonazzi sehr viel Zeit und so konnte Cloostermans wieder Boden gutmachen. In den verbleibenden Runden setzte sich Caldonazzi wieder etwas ab und fuhr schließlich seinen ersten Sieg in der Klasse nach Hause. Cloostermans wurde Zweiter, während Peter Heinrichsberger Platz drei belegte. Er konnte sich durchsetzen als Florian Stoll und Rob Nguyen in der vorletzten Runde kollidierten.

Ergebnis 6. Lauf, Hockenheim, 16.09.2021 (21 Runden)

1. Marc Caldonazzi (Italien) in 27.09.659 Min.

2. Philip Cloostermans (Belgien) 02.706 zurück

3. Peter Heinrichsberger (Bad Endorf) 30.752

4. Bastian Kolmsee (Wiehl) 33.604

5. Sebastian Zschirpe (Leonbronn) 35.279

6. Florian Stoll (Rickenbach) 41.203

7. Jarno Unland (Emsbüren) 1.08.755

8. Elran Nijenhuis (Niederlande) eine Runde

9. Stefan Haak (Berlin) eine Runde

10. Michael Zottler (Österreich) eine Runde

11. Patric Rauscher (Ottstedt a. Berge) eine Runde

12. Rob Nguyen (Australien) eine Runde

13. Amir Goreishi (Freising) zwei Runden

Nicht gewertet:

Marko Nevalainen (Finnland)

Sven Barth (Gorxheimertal)

Christian Gratl (Italien)

Hubert Stromberger (Österreich)

Schnellste Runde: Philip Cloostermans in 1.14.671 Min. (127.182 km/h)

Punktestand:

1. Philip Cloostermans 115

2. Walter Lechner jr. 109

3. Sven Barth 92

4. Florian Stoll 81

5. Rob Nguyen 80

6. Jarno Unland 78

7. Stefan Haak 74

8. Peter Heinrichsberger 70

9. Bastian Kolmsee 66

10. Elran Nijenhuis 63

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