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28.11.2021 Die Fortsetzung der Legende

Bereits in den sechziger und siebziger Jahren waren die Formel Vau und die Formel Super Vau wichtige Schritte in der Karriere vieler erfolgreicher Rennfahrer. Heutzutage übernimmt die Formel Volkswagen supported by ZF Sachs diese Aufgabe. Die Klasse, die 2003 erneut im Rahmen der BERU-Top-10-Veranstaltungsserie ausgetragen wird, hat sich in den vergangenen zwei Jahren als eine attraktive Formelserie etabliert. Beeindruckende Leistungen auf der Strecke und ein hoher Sicherheitsstandard sind die wichtigsten Merkmale der hochmodernen Rennfahrzeuge, die in der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs zum Einsatz kommen.

Für den Antrieb sorgt ein Volkswagen Zweilitermotor mit einer Leistung von 187 PS. Geschaltet wird mit einem sequenziellen Fünfganggetriebe mit austauschbaren Übersetzungen. Die Wahl der richtigen Übersetzungen für die unterschiedlichen Rennstrecken setzt eine gute Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Technikern der Teams voraus. Gleiches gilt für das Erarbeiten der richtigen Abstimmung des Fahrwerks und der aero-dynamischen Hilfsmittel. Die Erfahrungen, die in diesem Bereich gesammelt werden, kommen den Fahrern auch in höheren Motor-sportklassen wie z.B. der Formel 3 zugute.

In Sachen Sicherheit setzt die Formel Volkswagen ebenfalls moderne Maßstäbe. Das FIA F3-getestete Monocoque besteht aus wider-standsfähigem Kohlefasermaterial. Eine Crashbox, Side-Impact-Protec-toren, Sicherheitsstreben in der Radaufhängung, ein Kevlar-Seil an den Vorderrädern und ein Überrollbügel gewähren optimalen Schutz. Serienpartner Dunlop liefert die speziellen Rennreifen für die Formel Volkswagen supported by ZF Sachs.

Auch die Einsatzkosten für Fahrer und Teams sollen überschaubar bleiben. Dafür sorgt unter anderem ein kostengünstiges Gleichbauteilekonzept. Außerdem bietet die Volkswagen Bank in Zusammenarbeit mit Volkswagen Racing den Teams diverse attraktive Finanzierungs- und Leasing-Optionen.

Rückblick 2002: Sven Barth setzt sich im Finale durch

Zwei Fahrer dominierten während der Saison 2002 das Geschehen in der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs. Der Italiener Ronnie Quintarelli, der für das österreichische Penker Racing-Team an den Start ging, sowie der Deutsche Sven Barth, der von Interwetten Racing, ebenfalls einer österreichischen Mannschaft, ins Rennen geschickt wurde. Schon bald zeichnete sich ab, dass die beiden die Titelentscheidung unter sich ausmachen würden. Einen Favoriten gab es dabei jedoch nicht, denn an einem Wochenende war Quintarelli vorne, dann setzte sich Barth wieder durch. Quintarelli bestritt parallel zu seinem Einsatz in der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs die Kart-Weltmeisterschaft in der Formel-Super-A-Klasse. Dadurch musste er die beiden Formel-Volkswagen-Rennen auf dem Salzburgring Mitte August auslassen. Aber auch Barth konnte an diesem Wochenende nicht, wie erhofft, vom Wegbleiben seines Konkurrenten profitieren. So blieb die Titelentscheidung spannend bis zum Finale.

Im Finale, das traditionell auf dem Motopark Oschersleben ausgetragen wurde, war Barth ganz klar der stärkere Mann: Im Zeittraining sicherte er sich bereits die Pole-Position und anschließend gewann er beide Rennen. Quintarelli hingegen kam an jenem Wochenende nicht über einen vierten und einen sechsten Platz hinaus und so holte sich Barth den Titel. "Ein toller Erfolg, der größte meiner bisherigen Karriere", jubelte er nach dem Gesamtsieg. "Jetzt möchte ich in die Formel 3 aufsteigen. Meine Erfahrungen aus zwei Jahren in der Formel Volkswagen werden dabei sicherlich sehr nützlich sein. "Barth beendete die Saison mit sechs Siegen, Quintarelli siegte viermal, der Gesamtsieger des Vorjahres, Walter Lechner jr., gewann als Gaststarter beide Rennen auf dem Salzburgring und Daniel la Rosa und Florian Stoll feierten jeweils einen Sieg.

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